Resident Evil – Afterlife

residentevilextinctionrevie2002 wurde mit „Resident Evil“ ein Filmfranchise erschaffen, das länger lebte als man es nach dem eher mäßigen Erfolg des Erstlingswerkes vermutet hätte. Mit „Resident Evil: Apocalypse“ (2004) und „Resident Evil: Exitinction“ (2007) machte man die Trilogie komplett. Aber es geht weiter, die Quadrology ist das nächste Ziel und sowohl Ali Larter – die seit dem dritten Teil die Rolle der Claire Redfield aus dem „Resident Evil“ Universum übernommen hat – als auch Milla Jovovich als Alice sind wieder mit dabei. Aber allein bei diesen beiden Cast Mitgliedern soll es natürlich nicht bleiben. Der „Prison Break“ Seriendarsteller Wentworth Miller (oder vielleicht auch bekannt durch den TV Mehrteiler „Dinotopia“) gesellt sich in „Resident Evil: Afterlife“ zu den beiden Damen. Ein weiterer Bestandteil der Besetzungsliste wird Boris Kodjoe („Starship Troopers 3“) sein, der sich in einem Interview zu dem Film äusserte.

„I play the leader of the survivors in LA. Milla Jovovich’s character, Alice, is roaming the world looking for survivors and she’s wound up in L.A., which has been burning for three years. She comes across an L.A. jail surrounded be these half-dead Zombies. They’re those monsters, what are they called? Anyway, she comes across the jail and there’s a couple of survivors and she lands on top of the roof and partners up with me to fight the guys that are coming after them. We’re trying to get all of the survivors out of the jail to safety.“

Alice wird es diesmal also nach Los Angeles verschlagen, wo sie auf die Figur von Kodjoe (bisher ohne Namen) treffen wird, der dort versucht eine Gruppe von Überlebenden vor den Zombies und anderen Monstern zu bewahren. Alice, Claire und die in L.A. neu gefundenen Verbündeten müssen sich in der Stadt der Engel gegen eine Horde von Tausenden von Zombies zur Wehr setzen. Klingt doch nach einem richtig schönen Zombie-Survival-Film.

Regisseur Paul W.S. Anderson nimmt auch erneut im Regiestuhl platz und auch das Drehbuch stammt wieder von ihm – bei Teil 2 und 3 hat er sich einen kleinen Urlaub gegönnt, für den vierten Teil ist er wieder voll mit dabei. Er benutzt zum drehen des Filmes übriegens die gleiche Kameratechnik wie James Cameron für „Avatar“ (deutscher Kinostart: 17.Dezember 2009), denn in Zeiten der 3D Möglichkeiten möchte es sich auch ein Paul W.S. Anderson nicht nehmen lassen einen seiner „Resident Evil“ Filme in 3D auf die Kinoleinwand zu bringen.

In den USA wird ein Kinostart am 27.August 2010 erwartet, in Deutschland ist der 16.September 2010 angepeilt.

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