Filmkritik – ‚Iron Man 2‘

Der erste Kommentar den ich bereits vor der ersten Szene zu ‘Iron Man 2′ von Kinomitarbeitern hören durfte war, dass Robert Downey Jr. einmal mehr großartig aussehen würde. Nicht das es wirklich darum gehen würde, aber man muss sich eingestehen, dass er seit seinem Leinwandcomeback mit eben diesem ‘Iron Man’ Franchise in all seinen Filmen gut aussah, sowohl vom Aussehen als auch von seiner überzeugenden Darstellung der ihm anvertrauten Figuren. Diesmal darf er den Geschäftsmann Tony Stark dann auch ein wenig mehr Tiefe verleihen, wird er im zweiten Teil dieser Marvel Serie, die ebenfalls zu dem großen ‘Avengers’ Film beitragen soll, mit seiner Vergangenheit konfrontiert, muss sich mit den Nebeneffekten seiner Rüstung auseinandersetzen und darf sich nicht nur mit ‘Whiplash’ herumschlagen, sondern auch mit dem US Militär, dass das ‘Iron Man’ Vehikel erforschen und als Waffe nutzen möchte.

‚Iron Man 2‘ startet am 6.Mai in den deutschen Kinos. Hier kommt ihr zur Filmkritik auf ‚Film To Go‘.

Erstes Foto von Mia Wasikowska in ‚Jane Eyre‘

Noch haben wir hierzulande nicht viel vom Filmemacher Cary Joji Fukunaga gehört. Aber ab dieser Woche wird er mit seinem Film ‚Sin Nobre‘ in den deutschen Kinos vertreten sein. Also überzeugt euch von seinem Talent, wenn dieser viel gelobte Film anläuft und bereitet euch direkt auf das nächste Werk des Regisseurs, Autoren und Kameramannes vor. Denn in diesem Monat haben bereits die Dreharbeiten zu Charlotte Brontës ‚Jane Eyre. Eine Autobiographie‘ begonnen. Die britische Autorin erzählt hier die Geschichte von Jane Eyre, die eine schwere Kindheit hinter sich bringt, eine Stelle als Gouvernante annimmt, sich in ihren Arbeitgeber verliebt und immer wieder um ihre eigene Freiheit und das Recht auf Selbstbestimmung kämpfen muss.

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Filmkritik – ‚Vincent will Meer‘

Florian David Fitz ist seit seiner Rolle als ‘Dr.Marc Meier’ in dem deutschen ‘Grey’s Anatomy’ Äquivalent ‘Doctor’s Diary’ ein Frauenschwarm und übernimmt normalerweise auch genau diese Rollen. Sein letzter erwähnenswerter Filmauftritt dürfte neben Til Schweiger in der Komödie ‘Männerherzen’ gewesen sein. Für seinen aktuellen Film ‘Vincent will Meer’ hat sich Herr Fitz sogar selbst mit dem Drehbuch beschäftigt und dieses geschrieben. Bewundernswert wie man dann im Film selbst merkt, dass er eigentlich gar nicht so sehr die zentrale Figure ist und all seine Charaktere gleichberechtigte Handlungsstränge verfolgen. Dabei haben sich seine Mitstreiter Karoline Herfurth, Johannes Allmayer, Katharina Müller-Elmau und Heino Ferch in die Obhut des Regisseurs Ralf Huettner begeben, der mit Klamaukstreifen a la ‘Texas – Doc Snyder hält die Welt in Atem’ mit Helge Schneider oder ‘Voll Normaaal’ mit Tom Gerhardt nicht unbedingt wie die erste Wahl für eine solche Dramakomödie wirken dürfte.

Eine ausführliche Review zum Film ‚Vincent will Meer‘ gibt es jetzt hier zu lesen.

Filmkritik – ‚Young Victoria‘

Von 1837 bis 1901 regierte Queen Victoria das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Irland. Sie war unter der Bevölkerung beliebt, zeichnete sie sich doch dafür verantwortlich dass das Land einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte. Besonders hervorzuheben wäre wohl auch der Mann an ihrer Seite: Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha. Als dieser aber 1861 verstarb, zog sich die Monarchin immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück. Gerade aus dieser Zeit, nach dem Tod ihres Ehemannes, kennt man eine Reihe von Bildern, auf der wir Victoria trauernd, ohne Lebenslust zu sehen bekommen. Genau so erleben wir dann auch Judi Dench in der Verfilmung ‘Ihre Majestät Mrs.Brown’ aus dem Jahr 1997. In ‘The Young Victoria’, dem am 22.April startende Film über die Frau, die Namensgeberin des viktorianischen Zeitalters ist, sehen wir eine andere Monarchin. Wie der Filmtitel schon zu verstehen gibt, beschäftigt sich der kanadische Regisseur Jean-Marc Vallée hier mit den ersten Jahren Victorias auf dem Thron und setzt den Fokus auf die Liebesgeschichte zwischen ihr und Prinz Albert.

Und hier findet ihr jetzt die Filmkritik zu eben diesem Film über die ‚Young Victoria‘.

Kein neuer ‚Bond‘ in Sicht

Auf den nächsten ‚James Bond‘ Film darf wohl noch ein wenig gewartet werden. In einer Pressemitteilung machte EON Productions nun klar, dass die Arbeiten an dem 23. Abenteuer des britischen Agenten erst einmal auf Eis gelegt werden, solange die finanzielle Situation um die MGM Studios ungewiss bleibt. Ursprünglich für eine Veröffentlichung irgendwann 2011/2012 geplant, haben die ‚007‘ Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Broccoli heute bekannt gegeben, dass die Arbeiten an dem Film eingestellt wurden. Dementsprechend dürfte sich auch der geplante Kinostart weiter nach hinten verlegen.

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Filmkritik – ‚Date Night‘

Regisseur Shawn Levy hatte in den letzten Jahren seinen größten Erfolg mit den ‘Nachts im Museum’ Filmen, bei denen er seinen Hauptdarsteller Ben Stiller durch Museen hetzte, in denen die Ausstellungsstücke durch einen Fluch lebendig geworden sind. Wie auch in seinem neuesten Film ‘Date Night’, wollte sich der Filmemacher nicht auf die Leistung seines Hauptprotagonisten alleine verlassen und versammelte eine ganze Schar von unterschiedlichsten Hollywooddarstellern um Stiller herum um den Film mit möglichst vielen bekannten Gesichtern aufzupolieren. Jetzt schickt er mit eben ‘Date Night’ die beiden Seriendarsteller Steve Carell und Tina Fey durch eine ähnliche Hetzjagd quer durch New York.

Und was wir da zu sehen bekommen, dass erfahrt ihr jetzt hier in der Filmkritik zu ‚Date Night‘

Filmkritik – Hayao Miyazakis ‚Ponyo‘

Viele Male schon konnte Hayao Miyazaki die Filmwelt mit seinen Geschichten verzaubern. Mit ‘Nausicaä aus dem Tal der Winde’ schaffte er einen ersten kommerziellen Erfolg, der ihm die Gründung des inzwischen in der ganzen Welt etablierten Studio Ghibli ermöglichte. Es folgte eine Reihe von Zeichentrickfilmen die sich hinter keiner Produktion aus den Vereinigten Staaten verstecken mussten. Sei es ‘Das wandelnde Schloß’, ‘Prinzessin Mononoke’ oder der oscarprämierte ‘Chihiros Reise ins Zauberland’, Miyazaki wusste mit seinen liebevoll Gestalteten Filmen bisher immer wieder zu überzeugen. Mit ‘Ponyo’ schickt er einmal mehr ein kleines Kind auf ein faszinierendes Abenteuer, bei dem die Zuschauer in eine zauberhafte Welt entführt werden, die nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene ein Filmspaß werden dürfte.

Zur Filmkritik von ‚Ponyo‘ geht es direkt hier. Der Zeichentrickfilm aus dem Hause Ghibli läuft in Deutschland am 16.September 2010 an.

Filmkritik – ‚Kick-Ass‘

Sprechen wir heutzutage über Comicverfilmungen landen wir ganz schnell bei den typischen strahlenden Superhelden aus dem DC oder Marvel Universum. Okay, zugegeben, das Heldendasein im DC Universum ist nicht immer so strahlend – siehe ‘The Dark Knight’ – aber darum soll es ja auch gar nicht gehen. Vielmehr geht es um die Tatsache das die Comicfreunde unter uns sich schon immer selbst eine dieser Superkräfte die einen Helden ausmachen gewünscht haben. Wer hat sich denn noch nie in einer Diskussion wiedergefunden, in der man mit seinen Freunden darüber streitet, welche Kraft denn am coolsten wäre und was man damit alles anstellen könnte. Aber zitieren wir doch einmal den guten Peter Parker aus ‘Spider-Man’, der sagte, dass mit großer Kraft auch eine große Verantwortung auf einem lastet. Comicautor Mark Miller ist dieses Genre nun einmal komplett anders angegangen und hat mit seiner Serie ‘Kick-Ass’ gezeigt, dass eine solche Verantwortung eigentlich bei jedem liegt, nicht nur bei den mit Superkräften ausgestatteten Fantasiehelden. Er schickt seinen Titelhelden Dave Lizewski auf einen Trip durch das Superheldendasein ohne Kräfte – einfach nur weil er es Leid ist das niemand die Verantwortung übernehmen will, wenn auf den Straßen seiner Heimatstadt Unrecht begangen wird. Dave wird zu dem maskierten Verbrechensbekämpfer ‘Kick-Ass’.

Und die Kritik zum Film, der offiziell am 22.April in Deutschland anlaufen wird, findet ihr jetzt genau an dieser Stelle.

Fortsetzung zu ‚Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen‘

Wenn man mich darauf ansprechen würde, welche Animationsfilme der letzten Zeit ich besonders gut fand, würden sich direkt drei Filmchen an der Spitze um den Nummer 1 Platz schlagen. Natürlich finden wir dort Pixars ‚Oben‘, der trotz vieler Vorschusslorbeeren alle Erwartungen erfüllen konnte. Aber das ist ja auch nichts Neues aus dem Hause Pixar – mal ausgenommen von ‚Cars‘, dem ich einfach nichts abgewinnen kann. Dann gesellt sich auch Dreamworks mit ihrem jüngsten Film ‚Drachenzähmen leicht gemacht‘ in diese Topposition. Hier hat das Animationsstudio bewiesen das man ebenfalls originelle Storys gut verpacken und erzählen kann. Ich bin gespannt ob wir auch die weiteren Abenteuer von dem Wikingerjungen Hiccup erleben werden, da es insgesamt ja bereits acht Bücher aus der Serie gibt. Ebenfalls ein weiteres Buch gibt es von dem dritten Film im Bunde und genau dieses Buch soll nun auch verfilmt werden. Die Produktionsfirma io9 hat bestätigt, dass es eine Fortsetzung zu ihrem Film ‚Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen‘ geben wird. Der zweite Teil zu ‚Cloudy with a chance of Meatballs‘, wie der Originaltitel lautet, heißt ‚Pickles to Pittsburgh‘, also soviel wie ‚Essiggurken nach Pittsburgh‘.

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Kurzfilm ‚Regen‘ von Michael Chaves

Immer auf der Suche nach einem hübschen Kurzfilm bin ich auf ‚Regen‘ Aufmerksam geworden. Ein paar Menschen haben sich hier zusammengesetzt und mit einer Menge Erfahrung im Bereich der Computertechnik diesen mit Effekten vollgepackten Dreiminüter erstellt. Regisseur ist Michael Chaves, der für diesen Film Dina Buglione in die Hauptrolle gesetzt hat, die bereits in dem Kurzfilm ‚Worst Date Ever‘ zu sehen war. Die New Yorkerin ist ausgebildete Musiktheater Lehrerin, ist aber auch als Produzentin und Schauspielerin tätig. Wer also einen stylisch aussehenden Science-Fiction Kurzfilm mit Verfolgungsjagten und merkwürdigen Waffen sehen möchte, der hat bei ‚Regen‘ sicherlich seinen Spaß.

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